Beischlafnomaden

Der Ursprung der Beischlafnomaden liegt in zwei Kinder – bzw. Jugendgruppen, welche sich beide im Jahr 1985 gründeten.

Es wurde einige Jahre auf Handwagen und Gummiwagen gebaut, bis man 1992 fusionierte. 1991 belegte die Gruppe Neven mit „Fiesta Mexicana“ Platz 15. und die Gruppe Gerdau mit „Herzilein“ Platz 13. Im Gründungsjahr 1992 katapultierten sich die Nomaden mit dem „Trojanischen Pferd“ auf den 2ten Platz. Der Kampfgeist war geweckt und so folgte 94, 95 und 96 der erste Hattrick mit „Schwanensee“, „Griechenland“ und „Nibelungen-Drache“.

In 26 Jahren haben die Beischlafnomaden 8x den ersten Platz und 5x den zweiten Platz errungen. Insgesamt war man 21x unter den ersten Fünf. Die Nomaden haben allerdings auch während des Faslamsfestes keinen Wettkampf ausgelassen und so errangen die Mitglieder dieser Gruppe 10. Brandorden.

Es wurde im Laufe der 26 Jahre 5x die Faslamsmudder und 5x der Faslamsvadder gestellt.

Seit 1988 sind die Beischlafnomaden mindestens mit einem Vertreter im Vorstand tätig.

In den Jahren 1999 und 2000 waren 10. Personen im Vorstand, 5. davon aus dieser Gruppe. Von 2007 bis heute, stellt unsere Gruppe den ersten, bzw. ab 2008 auch den zweiten Vorsitzenden.

1992 fingen die Beischlafnomaden auf einem selbstgebauten Tieflader an, bis 1994 ein Mähdrescher folgte. Der Mähdrescher fuhr 93 seine letzte Ernte ein und wurde dann komplett demontiert und auf den Faslam vorbereitet. Eigentlich sind nur die Achsen, Reifen und der Motor noch ursprünglich. Im Jahr 95, zum Thema „Griechenland“, wurde sogar auf Drescher und Tieflader gebaut.

Von 1992 bis 2001 bauten wir in Gerdaus-Feldscheune, anschließend wurde bis 2009 in Lührs-Feldscheune geschraubt. Von 2010 bis heute bauen wir auf dem Hof-Maack.

Vielen Dank an die Familien Gerdau, Lühr und Maack, für die tollen Bauplätze!

Momentan besteht die Gruppe aus 17. Herren, 9. von ihnen gehören zu den Gründungsmitgliedern und sind seit 1986 dem Faslam treu.

Dieser bunte Haufen hat zwei feste Termine im Jahr: 1. Faslam und 2. Faslamssitzung am Karfreitag. Den Rest des Jahres ist es schwer möglich diesen Trupp komplett zu vereinen. Sollte es zu einem Treffen kommen, leidet nicht nur die Leber, sondern auch die Lachmuskeln.

Die Beischlafnomaden können mit Show und Komik, sowie attraktiven und technisch ausgefeilten Themen punkten. OK, unser Heuhaufen in 2016 gehörte nicht dazu (Platz 16).

 

Wir von den Beischlafnomaden sind uns einig, dass wir noch viele Jahre dem Pattensener-Faslam treu bleiben und das Publikum amüsieren möchten.

Außerdem möchten wir das Dutzend an ersten Plätzen vollkriegen. J

 

In diesem Sinne          „The Show must go on!“

 

Eure Beischlafnomaden